Meiner Meinung nach ist der „Stick“ der am meisten unterschätzte Wobbler, obwohl er der bestverkaufte Wobbler in der Forellensaison ist. Die größeren „Stick“ werden von manchen Anglern als zu leicht angesehen, mit denen weite Würfe nicht möglich sind. Allerdings, wenn der Erfolg beim Fischen nur von der Wurfweite abhängig wäre, würden wir alle nur noch Pilker benutzen. Es ist genug ihn einfach etwas zu beschweren, speziell bei Spinfischen im Fluss, zu dessen Zweck er konzipiert wurde. Daher auch seine zarte, längliche schimmernde Form. Es ist entscheidend das der Wobbler durch seine Aktion nicht die Rutenspitze bricht, er bleibt auf dem Wasser und geht gleichzeitig in die Tiefe. Das ist was der „Stick“ kann.
Wie ich schon erwähnte ist das kleinste Modell (4,5cm) hauptsächlich an die Forellenangler gerichtet und er ist beispielsweise einer meiner Favoriten auf den Döbel in der San, der Danube oder des Poprad. Diese starken Bartelträger nehmen den kleinen „Stick“ sehr gern in der Strömung – speziell in den Farben Gründling (GO) und Schmerle (NB). Im Süden Polens steigt die Anzahl de...
Meiner Meinung nach ist der „Stick“ der am meisten unterschätzte Wobbler, obwohl er der bestverkaufte Wobbler in der Forellensaison ist. Die größeren „Stick“ werden von manchen Anglern als zu leicht angesehen, mit denen weite Würfe nicht möglich sind. Allerdings, wenn der Erfolg beim Fischen nur von der Wurfweite abhängig wäre, würden wir alle nur noch Pilker benutzen. Es ist genug ihn einfach etwas zu beschweren, speziell bei Spinfischen im Fluss, zu dessen Zweck er konzipiert wurde. Daher auch seine zarte, längliche schimmernde Form. Es ist entscheidend das der Wobbler durch seine Aktion nicht die Rutenspitze bricht, er bleibt auf dem Wasser und geht gleichzeitig in die Tiefe. Das ist was der „Stick“ kann.
Wie ich schon erwähnte ist das kleinste Modell (4,5cm) hauptsächlich an die Forellenangler gerichtet und er ist beispielsweise einer meiner Favoriten auf den Döbel in der San, der Danube oder des Poprad. Diese starken Bartelträger nehmen den kleinen „Stick“ sehr gern in der Strömung – speziell in den Farben Gründling (GO) und Schmerle (NB). Im Süden Polens steigt die Anzahl der Angler von Jahr zu Jahr die gezielt auf Barben angeln. Ich denke die meisten haben die Vorzüge des Wobblers schon schätzen gelernt oder sie werden ihn nächste Saison schätzen lernen.
Darüber hinaus waren die Erfahrungen mit dem „Stick“ bei Fischen auf Döbel und Aland in den tiefen der Weichsel sehr gut - speziell an kalten, wolkigen Tagen wenn die Fische nicht an die Oberfläche stiegen oder die schwimmenden Köder nahmen.
Größere Modelle (7cm und 9cm) sind Köder mit einem größeren Einsatzspektrum. Ich persönlich wechsle beim Forellenfischen oft auf diese Wobbler, besonders wenn die Fische wenig rauben und sie die kleinen Köder ignorieren. Dann lockte der relativ große aber leichte „Stick“ im Forellendesign (TR) die Fische aus Ihren Verstecken, welche ihr Revier verteidigen wollten.
Ich benutze den Wobbler im Spätherbst in den Flachland-Flüssen um tief auf Hecht, Zander und Rapfen zu fischen. Zudem ist er mein Favorit um in schnellerem Wasser auf Zander zu fischen. Sehr langsam stromauf geführt oder stromab verharrend brachte mir keinen Hecht oder Zander.
Das größte Modell (11cm) ist ebenso perfekt auf Hecht und Zander genauso wie auf Huchen und nicht nur in Flüssen. Ich persönlich bevorzuge den Wobbler zum Schleppangeln in Stauseen, wo der Zander der häufigste Fang ist. Ich denke die relativ leichte Bewegung des Wobblers ist sehr zanderfreundlich, ebenso wie die langsame Bewegung seiner hauptsächlichen Beute.
Wie ihr sehen könnt sollte jeder Spinangler, speziell wer das feine Fischen mag, den „Stick“ probieren. Ich garantiere die Effektivität dieses Wobblers!
Dorado
Die Firma Dorado wurde im Jahr 1997 gegründet. Ihre Gründer waren Wiera Jankowska und Darek Malysz. Der Konstrukteur und Initiator von allen bis heute produzierten Wobbler ist Darek. Seine Angelleidenschaft hat keine Grenzen und die Vorliebe für das Basteln allerlei künstlicher Köder reicht bis seine jüngsten Jahre. Den ersten Wobbler hat er mit 8 Jahren gebaut, also vor 25 Jahren! Seit dieser Zeit entstanden unzählige Formen, von denen die erfolgreichsten das Angebot der Firma darstellen. Viele der Wobbler werden bis heute mit der Hand bemalt. Jeder weiß, dass zur Herstellung eines erfolgreichen Wobblers vor allem Angelpraxis gehört, denn auch das beste theoretische Wissen hilft hier überhaupt nichts. Darek hat sein Können mehrmals bei Spinnangel - Wettkämpfen bewiesen , z B. als er Vicemeister des Spinnangelns in Polen wurde und den gesamtpolnischen Spinnangeln - Wettkampf im Grand Prix gewonnen hat und auch sonst oft beste Plätze erkämpfte. Sehr viel Wissen über das Fischen hat er bei den gemeinsamen Ausflügen mit den besten polnischen Anglern ergattert. Dank ihrer Ratschläge sind die Produkte den verschiedenen Fanggebieten und Vorlieben angepasst. Jeder Wobbler wird genau getestet. Am Wichtigsten ist seine einwandfreie Aktion. Das machen nur die erfahrensten Angler, die wissen, wie ein Köder arbeiten sollte, um Fische anzulocken. Und bei allem bleibt eins unverändert: Wir machen alles, um unsere Wobbler möglichst ihren natürlichen Vorbildern getreu nachzumachen.