Wie wählt man den besten Wobbler aus?
Zu Beginn muss man wissen, was Wobbler eigentlich sind? Das sind künstliche Köder, die der natürlichen Nahrung von Raubfischen täuschend ähnlich sehen. Sie sind mit einem Körper und Augen ausgestattet. Sie können nicht nur kleinen Fischen, sondern auch Amphibien oder Insekten ähneln. Damit soll das Raubtier getäuscht werden. Für ihre Herstellung wird meist Kunststoff oder widerstandsfähiges Holz verwendet. Die Augen des Köders können auch aus Metall gefertigt sein. Ein Wobbler imitiert perfekt das Verhalten eines echten, lebenden Köders, was die Effektivität des Angelns erhöht. Bei der Auswahl eines Wobblers müssen seine Ausführung, Größe und auch seine Positionierung berücksichtigt werden. So können wir ihn an eine bestimmte Fangmethode und Fischart anpassen.
Es gibt zwei Arten von Wobblern. Schwimmende Wobbler sind Köder, die beim Angeln flach unter der Wasseroberfläche schwimmen. Diese Wobbler arbeiten quasi selbstständig durch die Imitation der natürlichen Bewegung des Wassers. Sie eignen sich hervorragend für das Angeln auf Raubfische in Stillgewässern und im Meer. Harte Köder können mit einem Steuerruder ausgestattet sein. Je nach Typ haben sie unterschiedliche Eintauchtiefen im Wasser. Ein Oberflächenwobbler, der so genannte Popper, ist eine Art ruderloser Wobbler. Sie gleitet auf der Wasseroberfläche und bewegt dabei die Angelspitze. Wichtig ist, dass er ein sehr charakteristisches plätscherndes Geräusch macht. Seine Arbeit imitiert perfekt einen Fisch, der vor einem Raubtier flieht. Dieses Geräusch provoziert das Raubtier zum Angriff und erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Fang. Ein großer Vorteil der Verwendung von Oberflächenwobblern ist ihre Vielseitigkeit. Diese Art von Wobblern eignen sich sowohl für den Sommer als auch für den Winter. In den wärmeren Monaten können wir mit ihnen bedenkenlos die am stärksten bewachsenen Stellen von Seen oder Flüssen befischen. Sie müssen nicht befürchten, sich in der Bepflanzung zu verfangen. In den kühleren Monaten sind die Wobbler ein guter Köder für seichte Buchten, ausgespülte Abhänge oder Schilfgebiete. Man sollte bedenken, dass diese schwimmenden Wobbler recht leicht sind, so dass man sie nicht über weite Strecken auswerfen kann.
Dafür eignen sich besser die schwereren und sinkenden Produkte, also die zweite Art von Wobblern. Dank des größeren Gewichts lassen sie sich weiter auswerfen. Ein sinkender Wobbler beginnt gleich nachdem es ins Wasser gefallen ist, zu sinken und levitiert kurz über dem Grund. Die Aufgabe des Anglers besteht darin, mit dem Köder die Bewegungen eines Fisches zu imitieren, der normalerweise auf Nahrungssuche ist oder in Bodennähe schwimmt. Manche Wobbler sinken schneller, andere langsamer. Der Wobbler sollte je nach seinen Eigenschaften und der Art der Fischerei ausgewählt werden. Langsam sinkende Wobbler funktionieren gut in nicht zu tiefem Wasser. Die, die schneller sinken eignen sich besser für tiefere Gewässer. Bei der Auswahl von Wobblern, die etwas langsamer sinken, sollten Sie darauf achten, ob sie sich im Wasser spiegeln. Was bedeutet das? Beim Abtauchen bewegt sich der Wobbler seitwärts und reflektiert das Licht. Das provoziert die Fische zum Anbeißen an. Der Fischfang kann bei verschiedenen Wetterbedingungen und zu verschiedenen Jahreszeiten stattfinden. Manchmal kann man beobachten wie sich der Köder bei wechselnden Lichtverhältnissen bewegt. Fischer, die den ganzen Tag zur Verfügung haben, haben den Vorteil, dass sie Tageszeiten und Lichtverhältnisse mit dem Fangverhältnis vergleichen können. Übung macht den Meister!
Die richtige Auswahl der Rute erhöht Ihre Erfolgschancen. Natürlich kann mit allen möglichen Ruten fischen, aber die, die speziell für das Fischen mit Wobblern entwickelt wurden, ermöglichen maximale Effizienz. Diese Ruten sind ein bisschen länger und dicker, berücksichtigen das Gewicht des Wobblers und sind auf den Fang größerer Fische angepasst. Beim Bewegen dieser Rute wackelt der Wobbler im Wasser und imitiert somit einen echten und lebendigen Fisch.
Es gibt viele Diskussionen über die besten Methoden beim Angeln mit Wobblern. Sie werden feststellen, dass jede Theorie sowohl ihre Vor- als auch Nachteile hat. Jedoch können Sie mit diesen einfachen Tipps und Informationen die Chancen auf einen beeindruckenden Fischfang deutlich erhöhen.
Vergessen Sie also nicht, die richtige Angelkleidung zu kaufen. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, der nicht übersehen werden sollte. Damit Ihre Leidenschaft nicht zu gesundheitlichen Problemen führt und ein reines Vergnügen ist, lohnt es sich, eine gute Angelbekleidung zu wählen. Diese sollte einige grundlegende Eigenschaften aufweisen: Wasser- und Windbeständigkeit sowie Haltbarkeit. Sie muss jedoch sehr flexibel sein, damit die Bewegungen ungehindert und frei sind. Wichtig ist, dass sie auch in feuchter Umgebung vor Wärmeverlusten schützt. Eine Angelbekleidung muss die Haut atmen lassen. Die Merkmale gelten für die gesamte Bekleidung, nicht nur für einzelne Kleidungsstücke. Qualität wird bei uns groß geschrieben, deshalb finden Sie in unserem Shop professionelle Angelbekleidung, Spinnrollen, Geflochtene Schnüre zum Spinnen in großer Auswahl.